"Forderungen an Sachsen-Energie dürfen nichts ins Uferlose gehen!"

Unser Fraktionschef Peter Krüger hat im Großen Garten sein alljährliches Sommerinterview gegeben. Er äußerte sich zu den bisherigen Entscheidungen 2022 und gibt einen Vorausblick auf den kommu- nalpolitschen Herbst mit den Schwerpunkten Haushaltsdebatte und die zu erwartende Energiekrise.

"Wahrscheinlich werden wir uns auch in Dresden ab Herbst mit der Energiekrise auseinandersetzen müssen. Wir können dabei auch auf kommunaler Ebene eine ganze Menge tun.

Mit der Sachsen-Energie haben wir einen leistungsfähigen Konzern, der erst vor 2 Jahren gegründet wurde. Unbedingt vermeiden müssen wir, dass die Sachsen-Energie in finanzielle Schieflage gerät.

In allererster Linie meine ich dabei, dass die Finanzspritzen für die DVB im Querverbund nicht ins Uferlose gehen. Wir müssen den Konzern durch die Krise kommen lassen und einzelne Wünsche zurückstellen. Es kann nicht sein, dass wir unsere Forderungen an die Sachsen-Energie immer mehr ausbauen: von zuerst 40 Mio. € bis inzwischen 70 Mio. und mehr. Das ist nicht leistbar."