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Kurzer Rückblick: auf die vergangene Woche "Klar positioniert"

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Am Donnerstag, den 17.11.2022 sind mein Dresdner Bundestagskollege Dr. Markus Reichel MdB, unsere Gäste und ich in eine lebhafte Debatte um die Frage "Wer kann sich das noch leisten?" eingestiegen

Gemeinsam mit Christine Enenkel (Leiterin der Landesvertretung Sachsen der DAK Gesundheit) und Andreas Eichhorst (Vorstand der Verbraucherzentrale Sachsen e.V.) entspann sich während unserer Veranstaltung "Klar positioniert. Reichel & Rohwer für Dresden." eine lebhafte Debatte in der Ballsport-Arena Dresden um Wohlstand, Gemeinwohlansatz, die Wirkung verbreiteter Katastrophenstimmung und über sinnfällige Strukturveränderungen.

Leben wir über unseren Verhältnissen?

"Woher nehmen, wenn nicht stehlen" im Falle der von der Ampelregierung veranschlagten 500 Milliarden Euro für den Bundeshaushalt 2023?

Wie gestalten wir das Gesundheitswesen in seiner Gesamtheit neu aus, wenn sich aus Gründen personeller Engpässe, schwieriger Wirtschaftslage final weniger Geld in den (Kranken-)Kassen befindet?

Auf welche Weise schaffen wir es, die allgemeine Katastrophenstimmung in eine positive Aufbruchstimmung mit starken Impulsen zu wandeln?

Frau Enenkel unterstrich die Notwendigkeit, die Leistungskataloge im Gesundheitssektor zu sichten. Herr Eichhorst betonte die Mündigkeit aller Verbraucher und die Verfügbarkeit von Beratung durch die Verbraucherzentralen. Einig waren uns an dem Punkt, dass wir ein langfristiges Weiterdenken über Energie, Wirtschaft und soziale Fragen benötigen.

Dem Wunsch von Herrn Eichhorst nach einem "Akzeptanzmanagement" in der Bevölkerung pflichte ich ebenfalls bei. Menschen neutral informieren, Sachverhalte erklären, Akzeptanz für gesamtgesellschaftliche Herausforderungen fördern, die Bevölkerung in die Benefits von Energiewende und Strukturveränderungen unmittelbar einbinden - das darf Ziel auch von uns Mitwirkenden in der Politik sein.